Du bist niemals so stark, dass du keine Hilfe brauchst.
Cesar Chavez
Unsere hybride Jahreshauptversammlung war ein voller Erfolg
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung in Würzburg war eine zweitägige Veranstaltung voller großartiger Erfahrungen und Networking-Möglichkeiten. Am Freitag, nach unserer Ankunft und dem Check-in, standen zwei interessanten Workshops auf dem Plan. Zunächst gab es eine interne Präsentation und eine lange Diskussion über die Rolle der Wissenschaft in unserer heutigen Gesellschaft und die Einbindung von Promovierenden in das immer komplexer werdende Wissenschaftssystem. Anschließend sprach Caterina Melai, als Gastrednerin, über den Ansatz von Peer-to-Peer-Kaffeepausen zur Stärkung der psychischen Gesundheit innerhalb unserer akademischen Gesellschaft.
Der zweite Tag, die offizielle Jahreshauptversammlung, war voller wichtiger Diskussionen und Entscheidungen. Der scheidende Vorstand stellte seine Aktivitäten des letzten Jahres vor, woraufhin der neue Vorstand gewählt wurde. Außerdem traten zwei neue Promovierendenvertretungen unserem Bundesverband bei. Seit aber versichert, dass wir, sobald unser Vorstand Zeit findet, die Bilder zu sortieren und einen ausführlicheren Blogbeitrag über das großartige Wochenende in Würzburg zu schreiben, ihr einen ausführlicheren Bericht erhalten werden.
Die Jahreshauptversammlung ist noch am wählen!
Wir haben uns sehr gefreut, so viele von euch in Würzburg und online während der hybriden Jahreshauptversammlung zu sehen. Leider haben wir jedoch nicht die für Entscheidungen erforderliche Beschlussfähigkeit erreicht. Wie euch allen mitgeteilt wurde, hat jedes Promovierendenvertretung die bei uns Mitglied ist und noch nicht abgestimmt hat, bis zum 21. Dezember um 23:59 Uhr die Möglichkeit, im Rahmen unserer Nachholoption abzustimmen. Außerdem suchen wir noch Freiwillige für einige offene Positionen im Vorstand (Sekretär, Programm, IT, …). Zögere nicht, dich einfach bei uns zu melden und deine Erfahrung in den Vorstand einzubringen.
Mental health in academia
Die psychische Gesundheit von Forschenden ist ein immer wiederkehrendes Diskussionsthema, wie es auch bei jüngeren Generationen im Allgemeinen der Fall ist. Wir kennen zahlreiche große und kleine Umfragen und Forschungsarbeiten zu diesem Thema. Aber uns als euer Sprach interessieren eure Perspektiven! Wie geht ihr mit Stresssituationen um? In welchen Momenten des Arbeitstages leidest du unter psychischen Problemen? Melden dich bei uns, wenn du gute Ratschläge hast oder wenn der Meinung bist, dass du Punkte hast die sich im akademischen System ändern müssen.
Es gibt erste Pläne für den Hochschulaktionstag“ imJanuary
Im Oktober fand eine Auftaktveranstaltung zum Hochschulaktionstag 2026 statt. Diese bundesweite Protestaktion, die von Gewerkschaften und Studentenvereinigungen organisiert wird, richtet sich gegen Sparmaßnahmen in Wissenschaft, Bildung und Gesundheit. Für Promovierende bietet dieser Tag eine wertvolle Gelegenheit, sich für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen und Kontakte zu akademischen und gewerkschaftlichen Netzwerken zu knüpfen. Eine große Koalition von Interessengruppen, darunter Gewerkschaften, organisiert Aktivitäten, und an fast jeder Universität werden lokale Campus-Allianzen gebildet. Dies ist nach dem sehr erfolgreichen Hochschulaktionstag 2023 bereits das zweite Mal.
nature: Unterstützende Betreuende haben zufriedenere Doktoranden
Basierend auf der weltweiten Doktorandenumfrage von Nature aus dem Jahr 2025, an der über 3.700 Studierende teilnahmen, wird betont, dass eine gute Betreuung oft übersehen wird, obwohl sie unerlässlich ist, obwohl Finanzierung, Arbeitsbelastung und kollegiale Teams wichtig sind. Betreuende, die Zeit in ihre Studierenden und Promovierende investieren, Empathie zeigen und Mentoring anbieten, verbessern das Wohlbefinden ihrer Promovierende und stärken die eigenen Forschungsergebnisse. Wir stimmen mit den Schlussfolgerungen des Leitartikel zu: Es braucht mehr Förderung positiver Betreuungskonzepte, da diese zu zufriedeneren, belastbareren und produktiveren Forschenden führen. Lasst uns alle daran arbeiten, die akademische Welt glücklicher zu machen!



